Bustour ins Alte Land – Hamburg Explore by Britta Mahnke

Heute berichte ich mal nicht aus „meinem“ Hamburg, sondern von einer Führung aus dem Umland.

Denn wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.
Ich habe immer gedacht, dass dieser Sinnspruch zumeist auf mein Hamburg zutrifft. Das es doch auch anders sein kann, konnte ich Neujahr erleben:
Für einen Kunden organisierte ich eine Bustour ins „Alte Land“ – ein Teil der Elbmarsch im Süden von Hamburg. Diese Tour war so schön, dass ich mit meinen Mitarbeitern überlege, sie ins Programm mit aufzunehmen.

Wir starteten die Führung am Neujahrsmorgen im nahen Ahrensburg mit einer lustigen Truppe Senioren. Zunächst auf die „langweilige“ Autobahn, doch schon alsbald ging es vorbei an den ersten Obstplantagen im Alten Land. Wir  fuhren ins nicht weit entfernte Buxtehude: Die Stadt, wo der Hund mit dem Schwanz bellt, und wo der Hase gegen den Igel um die Wette lief und verlor. Da es Neujahr war, hatten leider alle Geschäfte und auch die Hofläden geschlossen. Das ermöglichte uns jedoch, während der Bustour die Zeit zu nutzen, um öfter anzuhalten.
Ein kleines Gewinnspiel lockerte die Stimmung noch mehr auf, und die Zeit der Führung verging wie im Fluge. Vorbei am Airbus-Werk konnten wir das „Heimatdorf“ vom großen deutschen Schriftsteller Johann Wilhelm Kinau, genannt Gorch Fock, durchfahren. Die Rückfahrt der Bustour war noch schöner, weil wir nicht nur die Wahrzeichen von Hamburg sehen konnten, sondern über ein Wahrzeichen – nämlich die Köhlbrandbrücke – fahren durften. Die Köhlbrandbrücke ist schon von weitem imposant, aber mit einem Bus darüber hinwegzufahren ist ein besonderes Erlebnis. Nicht nur für Touristen in Hamburg. Nach mehr als sechs Stunden endete unsere Tour mit völlig begeisterten Gästen. Mit dem Versprechen „Das machen wir im Sommer nochmal“ wurde sich verabschiedet. Zusammengefasst lässt sich sagen: Diese Bustour durch einen besonderen Teil südlich von Hamburg war klasse!

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